Bericht aus dem Gemeinderat – Sitzung vom 21.03.2024

Die Ladung zur Sitzung ist form- und fristgerecht erfolgt, entschuldigt waren
Herr Kersten und Herr Vogelsang. Aus der Zuhörerschaft gab es keine Anfragen.

TOP 1: Bericht des Bürgermeisters

  • Am 14.03.2024 fand ein „Tag der offenen Tür“ in unseren Kindereinrichtungen statt. Anmeldungen sind demnächst möglich.
  • Am 16.03.2024 fand eine „Probewach“ des Burschenvereins statt .
  • Am 23.03.2024 wird der Maibaum eingeholt.
  • Am 19.03.2024 und am 20.03.2024 hat sich alles ums Klima gedreht – mit einer Auftaktveranstaltung bzw. beim Treffen der ARGE Wärmewende.
  • Am 21.03.2024 fand ein Sicherheitsgespräch mit der Polizei statt

TOP 2: Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung

es gab nichts bekannt zu geben

TOP 3: Vorstellung von Wohn- und Betreuungsformen für Senioren

Herr Distler-Hohenstatt vom Landratsamt München stellte besonders die Tagespflege und Ambulant Betreute Wohngemeinschaften vor.
Für Tagespflege benötigt man bei einer Anzahl von 12 Tagesgästen ca. 220 qm Nutzfläche (barrierefrei). Hierzu wird ein ambulanter Fahrdienst benötigt. Sinnvoll ist eine Aufnahme ab Pflegegrad 1 und eine Trennung von (nur) mobil eingeschränkten Personen und Demenzpatienten.
Hier sollte es zwei WE geben – mit jeweils 220 qm.
Herr D.-H. zeigte die Vorteile (flexible Inanspruchnahme, Entlastung der pflegenden Angehörigen) auf – wies aber auch auf die Hindernisse (gesetzliche Anforderungen, Kosten) hin.
Bei Ambulant betreuten Wohngemeinschaften bleibt die Verantwortung bei den Angehörigen. Auch hier sollte die Anzahl bis zu 12 Personen betragen.
Dafür ist jeweils ein eigenes Zimmer mit ca. 14 qm mit Nasszelle vorgesehen. Ein gemeinsames Wohnzimmer und eine Wohnküche sind mitgeplant.
Es gibt hier die verschiedene Modelle – evtl. vermietet der Bauträger direkt mit entsprechendem Mietvertrag. Der Pflegedienst wird von den Bewohnern selbst gewählt und die Betreuung über einen Pflege- / Betreuungsvertrag geregelt.
Besonders ist hier, dass ein Moderator eingeschaltet werden kann, der für 2 Jahre Neueinzüge als Ansprechpartner zur Verfügung steht z.B. bei Fragen zum Ablauf zwischen Angehörigen und Pflegedienst .
Auch hier sind die Kosten – trotz Pflegegeld etc. – nicht unerheblich.
Aber feststeht, dass der Bedarf in den nächsten Jahren noch steigen wird. Im Landkreis sind in den stationären Einrichtungen nicht alle Plätze belegt -es fehlt schlichtweg das Personal.