„Wer jammert, bekommt keinen Besuch“ – der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder zu Gast in Hohenbrunn

Es war nicht das erste Mal, dass die CSU Hohenbrunn-Riemerling Mitglieder des Bayerischen Staatskabinetts als Gastredner begrüßen durfte. Diesmal war es kein Geringerer als der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Dr. Markus Söder höchstpersönlich, der sich anlässlich des CSU-Neumitgliederempfangs des Ortsverbandes im Gasthof „Alter Wirt“ in Hohenbrunn angekündigt hatte.

Dementsprechend waren die 135 zur Verfügung stehenden Plätze bereits im Vorfeld innerhalb weniger Tage an die Mitglieder und Vorsitzenden der örtlichen Vereine vergeben. Mit diesem Neumitgliederempfang konnte der aktive Ortsverband einmal mehr zeigen, dass die CSU die Volkspartei ist, die wirklich näher am Menschen ist, die Bürger und Politik zusammenbringt. So konnten auch der Landtagsabgeordnete Maximilian Böltl und der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn begrüßt werden.

In ihren Grußworten hoben Dr. Stefan Straßmair (CSU-Bürgermeister der Gemeinde Hohenbrunn), Anton Fritzmaier (CSU-Fraktionsvorsitzender), Silke Trauner (CSU-Ortsvorsitzende) und die Ortsvorsitzenden der Frauen-Union Christine Gerber und der Jungen Union Kilian Fritzmaier vor allem den „5-Klang“ ihrer erfolgreichen Kommunalpolitik hervor.

Hinweise auf die folgenden CSU-Veranstaltungen, wie u.a. der CSU-Stammtisch mit Dr. Angelika Niebler, MdEP, die persönliche Vorstellung der CSU-Gemeinderäte sowie eine kurze Präsentation der Hanns-Seidl-Stiftung rundeten den ersten Teil des festlichen Neumitgliederempfangs ab.

Pünktlich um 19 Uhr war es dann soweit – der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Dr. Markus Söder betrat, musikalisch begleitet von der Band „Take Five“ und unter großem Beifall, den Saal des „Alten Wirts“. Mit seinem Besuch löste er eine Wette mit dem CSU-Ortsverband ein, der im vergangenen Jahr die Marke von 100 Mitgliedern erreicht hatte.

In seiner Rede lobte Söder nicht nur das Engagement der CSU vor Ort, sondern zollte allen ehrenamtlich Tätigen Respekt für ihren Einsatz, da dies ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft sei und somit zum Erhalt der Demokratie beitrage. Und gerade im Hinblick auf den besorgniserregenden Rechtsruck und das Erstarken der AfD sei die Arbeit in der Kommunalpolitik von zentraler Bedeutung. „Ohne die Basis funktioniert Politik nicht“, fasste er zusammen.

Söder erwies sich zweifellos als „Profi am Rednerpult“. Klar und kritisch bezog er Stellung zu den aktuellen Krisen, zum Schlingerkurs der Ampelkoalition bei Migration und Energie und zur Positionierung seiner CSU. „Dass wir als einziges Land in Europa in der Rezession stecken, kann nicht nur an äußeren Umständen liegen“, urteilte Söder. Mit immer mehr Bürokratie und Subventionen für Großkonzerne nach dem „Modell China“ werde man das Problem nicht in den Griff bekommen, „damit machen wir unsere Volkswirtschaft kaputt“. Auch wenn die Arbeitslosenzahlen in Deutschland auf einem niedrigen Niveau seien, sei die absolute Arbeitsleistung zurückgegangen. Das Bürgergeld und die ständige Forderung nach Lohnerhöhungen bei gleichzeitiger Arbeitszeitverkürzung seien hier die falschen Anreize. „Fleiß muss sich wieder lohnen!“ Mit seinem klaren Bekenntnis zu Bayern, viel Humor und Selbstironie gelang es Söder ebenso, Optimismus und Zuversicht im Saal zu verbreiten. Bayern sei mit seiner Wirtschaftskraft, seinem Erfindergeist, seinem Mittelstand und seiner

Landwirtschaft bestens aufgestellt. Mehr Vertrauen statt Misstrauen müsse das Prinzip der Politik sein, denn: „Wer jammert, bekommt keinen Besuch!

Zweifellos konnte der bayerische Ministerpräsident die Teilnehmer im Saal begeistern, die ihn am Ende seiner Rede mit tosendem Applaus verabschiedeten, natürlich nicht ohne die Gelegenheit für ein Selfie mit dem Ministerpräsidenten zu nutzen.

Der CSU-Ortsverband Hohenbrunn-Riemerling blickt auf einen tollen Abend zurück und bedankt sich herzlich bei allen Gästen und Unterstützern, die diesen Abend so einzigartig gemacht haben